morgen

Projekte

Wir gestalten heute, die Lösungen, die wir morgen brauchen, um ein besseres Übermorgen zu ermöglichen.

Unser eingespieltes Kernteam wächst und schrumpft je nach Vorhaben. Wir verstehen uns als Netzwerk aus Gestalter*innen, Forscher*innen, Handwerker*innen und Aktivist*innen, die in Komplizenschaft mit Nachbar*innen, Verwaltung und Wissenschaft Prozesse und Orte gestalten. Wir entwerfen aus dem Bestand heraus in Kreisläufen, fehlertolerant und gastlich – so verbinden wir Menschen, Materialien und Umwelt neu.

Unsere Werte

Mut, Liebe und Zukunft dienen uns bei unseren Arbeiten, in unserem Leben und Verstehen als Kompass.

Mutig an Projekte und Aufgaben heranzugehen bedeutet für uns Bestehendes zu hinterfragen, Denkanstöße zu geben, um gemeinsam Neues entstehen zu lassen. Mut bedeutet auch, Menschen für Veränderungen zu begeistern. Einen solchen Veränderungs-, aber auch unseren Arbeitsprozess verstehen wir als lebendigen Organismus, der sich stetig weiterentwickelt.

Liebe ist ein zentraler Bestandteil unseres Denkens, Handelns und somit unserer Arbeit. Ein respektvoller Umgang mit Mensch, Natur und Material ist für uns essentiell. Gesundes Vertrauen ist dafür die Basis, so dass selbst komplexe Aufgaben ganzheitlich angegangen und nachhaltig entwickelt werden.

Als Zukunftsgestalterinnen entwerfen wir. Wir werfen aus der Gegenwart einen kommunikativen wie visuellen Anker in die Zukunft, um Menschen mit inspirierenden Ideen zu motivieren.

Leistungen von morgen.

Wir sind Ansprechpartnerinnen für Bildungs- und Kultureinrichtungen, Weltverbesserer und nachhaltig denkende Familienunternehmen, Kommunen, Planer*innen und innovative Fördereinrichtungen sowie urbane Praktiker*innen.

Produktiver Dilettantismus

Wir beginnen mit Fragen statt mit fertigen Antworten, arbeiten sichtbar im Prozess und senken Schwellen: Unfertiges darf bleiben, damit viele mitmachen können. Fehler werden zu Prototypen, Zwischenschritte zu Lernräumen. So wird Gestaltung zum gemeinsamen Denken mit den Händen – offen, einladend, verlässlich genug, dass andere weiterbauen können.

Ressourcen im Wechselspiel

Wir starten immer beim Bestand. Materielle Ressourcen – Bauteile, Reststoffe – treffen auf immaterielle Ressourcen – Geschichten, Routinen, Nachbarschaften. Im Wechselspiel dieser Ebenen entwickeln wir ortsspezifisch unsere Ideen: Wir ernten, ordnen neu, reparieren, kombinieren, erzählen weiter. Aus Vorhandenem erwächst Neues. Wir arbeiten am Tisch, an der Werkbank, am Ofen und im Quartier; wir denken mit den Händen, lesen Gebäude spielerisch und kompostieren mit Gemeinsinn. Menschen werden zu Mitgestalter*innen, Wissen und Materialien zirkulieren.
Wir bauen auf performative Gastlichkeit und schaffen Situationen, in denen Menschen ins Gespräch kommen, gemeinsam handeln und zueinander finden.

Co-Kreation und Co-Produktion

Wir glauben ans Miteinander. Deshalb bauen, planen, gestalten, pflanzen, experimentieren und lernen wir immer gemeinsam mit Nachbar*innen, Expert*innen, Jung und Alt. Zusammen nehmen wir die Zukunft von Stadt und Land in die Hand und machen diese auf ungewöhnliche weise erfahrbar. Wir glauben an offene Prozesse und gestalten deshalb räumliche Interventionen, die einladen aktiv zu werden. Denn nur so werden Veränderungsprozesse nahbar, erlebbar und von den Menschen getragen, so dass sie diese auch als nachhaltige Bereicherung wahrnehmen.

Kreisläufe auf vielen Ebenen

Unsere baulichen Umsetzungen basieren immer auf »Urban Mining« und »Urban Growing«. Weil uns ein verantwortungsvolles Sammeln, aber auch das Schaffen von Ressourcen in der Stadt und auf dem Land wichtig ist. 

Durch Urban Mining retten wir dem Abriss geweihte Materialien. Wertvolle Stoffe, in denen graue Energie gespeichert ist und die ebenso inspirierend wie zukunftsweisend wirken. Sie zu verwenden bedeutet gleichzeitig, bisher gewohnte Entwurfsprozesse infrage zu stellen und sich individuell auf ihre Beschaffenheit und Geschichte einzulassen. 

Durch Urban Growing lassen wir Zukunft wachsen. Die kollaborative Aktivierung im Alltag oft übersehener Grünflächen stärkt nicht nur die Bindung zwischen den Menschen, sondern auch das Verständnis für die Natur. Dadurch verbessert sich die Lebensqualität für alle Beteiligten und Lebewesen.

Zinnwerke

Die wunderbaren Mauern und Freiflächen der Wilhelmsburger Zinnwerke am Veringkanal bieten uns seit 2016 Raum zum denken, werkeln und wirken. Hier haben wir nicht nur Heimat gefunden, sondern gleichzeitig auch verschiedene Komplizinnen.

Als manufaktur morgen. bauen wir seit 10 Jahren nachhaltige Projekte, Räume, Prozesse und Netzwerke.

Kontakt

nachricht@morgen.jetzt
+49 (0) 40 22 86 23 93

morgen.
Am Veringhof 7
21107 Hamburg

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→ Vimeo

Deine Spuren

Ob online oder offline – lebenslang hinterlassen wir Spuren. Was in einem Moment noch unbewusst passiert, wird im Nächsten vollen Bewusstseins getan. Macht halt manchmal Spaß! Normalerweise lassen sich solche Hinterlassenschaften nicht einfach wieder weg- oder gutmachen. Auf unserer Webseite schon: Für freie Sicht und zukünftig wohlüberlegte Abdrücke könnt ihr hier klicken.

Auszeichnungen

2022 1. Platz Kommunikationspreis
2021 2. Platz »Artist/Designer in Lab« Fraunhofer-Netzwerk »Wissenschaft, Kunst und Design«
2020 Nominiert für den German Design Newcomer Award
2019 Hamburger Bürgerpreis für das Projekt »DIE GLÄSEREI«
2015 Art Directors Club Auszeichnung für »position«
2015 LIONEL Designpreis: 1. Platz Award-Night, 2. Platz Student und 2. Platz Innovation für »position«

Netzwerk

Kooperations­partner*innen

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