morgen. | Grafik, Raum, Kommunikation
Foyer der Zukunft 2014 | 2015
Das »Foyer der Zukunft« ist ein Raum, der spielerisch auffordert, eigene Meinungen und Denkstrukturen zu hinterfragen: Ist das schön, wo ist Kultur gut und was hat das mit zeitgenössischer elektronischer Musik zu tun?
Konzertbesuchern wird ein neuartiger Zugang zu Musik geboten. Um den Fokus
auf gesellschaftliche Aspekte zu richten, bewegt sich das Foyer zwischen Konvention und Regelbruch. Diese Plattform weist auf subjektive Deutung und Empfindung hin und provoziert spannende Begegnungen zwischen einem kontroversen Publikum.
Unser Metakonzept für das »Foyer der Zukunft 14/15«, lässt sich von Konzert
zu Konzert beliebig optimieren, verändern, erweitern und kann darüber hinaus
flexibel auf andere Konzertreihen übertragen werden.
Das innovative Projekt wird in Kooperation mit der Körber-Stiftung und den
Elbphilharmonie Konzerten realisiert.
Eine Installation als Erlebnis
Fünf verschiedene Elemente finden im »Foyer der Zukunft« zusammen. Sie können von Konzert zu Konzert unterschiedlich variiert werden. Die Besucher erkunden mit Hilfe ihrer Eintrittskarte die Kerninhalte der einzelnen Elemente.
Das installative Entree für elektronische Konzerte soll die Besucher auf eine Hörerfahrung jenseits des Gewohnten einstimmen. Der Raum dient vor und nach dem Konzert zur spielerischen Musikvermittlung und bereitet auf die akustischen
Besonderheiten vor. Die Vermittlung geschieht durch Interaktion und liegt somit jenseits des gedruckten Programmheftes. Die Besucher dürfen mit dem ersten Betreten des Konzerthauses aus ihrem Alltag abtauchen. Informationen erreichen sie im Vorbeigehen.
04.12.2014 – EMPTYSET
29.01.2015 – OVAL
19.02.2015 – ROEDELIUS/SCHNEIDER
19.03.2015 – KANGDING RAY
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Planungszeitraum
09|2014 bis 12|2014
Realisierungszeitraum
12|2014 bis 03|2014
Leistungen
Konzeption, Gestaltung, Umsetzung
Projektbeteiligte
Beate Kapfenberger, Jonas Zwierzynski, Judith Pustet, Martha Starke, Stephan Kurz
Betreuung
Prof. Almut Schneider, Sebastian Reier
Fotografien
Heike Dietz, Hemma Seifried, Martha Starke